+++ Aktuelles +++

Balken am Samtgemeinderathaus nach Wasserschaden morsch

Nun steht eine 100 000 Euro teure Sanierung bevor. Büros müssen weichen, in einem wurde bereits mit der Trocknung begonnen.

Helles Holz ragt am Samtgemeinderathaus Meinersen hoch – allerdings ist es keine neue Kunst am Bau, sondern eine Sicherungsmaßnahme für die Nordostecke des Fachwerkbaus aus dem 18. Jahrhundert: Ein Wasserschaden hat den tragenden Balken von 24 mal 24 Zentimetern auf etwa sechs Zentimeter Stärke weggefressen. Ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde der untere Eckbalken, der schon zur Sanierung vorgesehen war und nun durch Druckverlagerung in Bewegung geriet.

Samtgemeindebürgermeister Eckhard Montzka versichert: „Einsturzgefahr besteht nicht, die Stützen wurden nach Begutachtung durch einen Statiker gesetzt. Aber wir müssen jetzt dringend handeln. Das schlägt so kurz nach Jahresanfang ganz schön ins Kontor.“ Für den heutigen Donnerstag wurde bereits wegen der Eilbedürftigkeit eine Sondersitzung des Samtgemeindeausschusses einberufen, um die Zustimmung der Politik einzuholen. Montzka umschreibt den Schaden: „Die acht Meter langen tragenden Balken müssen raus und dann geht es weiter. Weil das Wasser dahinter tiefer eindringen konnte, sind auch die Köpfe der Deckenträgerbalken angegriffen. Das Material ist nur noch Torfmull.“

Betroffen sind die Kämmerei und der Fachbereich Zentrale Dienste mit jeweils zwei Büroräumen. Eins wurde schon geräumt, die Trocknung läuft. Um das marode Holz auszuwechseln, müssen der Bereich weitgehend entkernt, das Fachwerk herausgenommen und die neuen Hölzer mit einem Schwerlastkran eingefügt werden. „Und da es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt, müssen wir auch wieder altes Eichenholz verwenden.“ Wie Hochbaufachmann Maik Marienfeldt aus dem Bauamt ergänzt, gibt es bereits grünes Licht durch den Denkmalschutz, der die betroffenen Gebäudeteile in Augenschein genommen hat.

Finanziell wird die Baumaßnahme ein großer Brocken: Montzka schätzt die Kosten auf 80 000 bis 100 000 Euro: „Es werden auch Gutachtergebühren fällig, weil die Versicherung bislang nur von einer Teilregulierung ausgeht, da Wasser von außen eingedrungen sein soll. Dem widerspricht aber das Schadensbild. Zum Glück hatten wir einen guten Jahresabschluss und die Summe ist erst einmal gedeckt.“

Wäre das nicht genug, kommt noch das Raumproblem dazu. „Wir platzen im Rathaus schon jetzt aus allen Nähten und müssen dringend erweitern“, sagt Montzka. „Für die betroffenen Büros haben wir keine Ausweichmöglichkeiten. Das heißt, wir müssen im Rathauspark für den Übergang zwei Behördencontainer aufstellen lassen.“

http://www.gifhorner-rundschau.de/gifhorn/meinersen/article209867581/Balken-am-Samtgemeinderathaus-nach-Wasserschaden-morsch.html

Gefahr im Hausflur

Weil sie in den Turnschuhen ihrer Nachbarin Rasierklingen versteckte, muss eine mehrfach vorbestrafte 44-Jährige ins Gefängnis

Von Wieland Bögel, Ebersberg
"Ich hätte da noch eine Frage", mit diesem Satz hatte sich einst Inspector Columbo alias Peter Falk die Sympathien seiner Zuschauer erspielt. Dass man damit auch das genaue Gegenteil erreichen kann, bewies nun eine Angeklagte am Ebersberger Amtsgericht. Die 44-Jährige wurde beschuldigt, ihrer Nachbarin Rasierklingen in die vor der Tür abgestellten Schuhe gesteckt zu haben, außerdem soll sie die Fußmatten im Haus mit Farbe verschmiert und mutwillig einen Wasserschaden verursacht haben. Um das Gegenteil zu beweisen, unterzog sie die Zeugen vor Gericht einem ebenso langwierigen wie erfolglosen Verhör - am Ende wurde sie zu einer siebenmonatigen Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt.

Dass das Urteil so hart ausfiel, lag vor allem am langen Vorstrafenregister der Angeklagten. Seit ihrem 15. Lebensjahr ist sie ganze 22 Mal verurteilt worden, wegen Diebstahl, Urkundenfälschung und Sachbeschädigungen, aber auch wegen Körperverletzung, Hausfriedensbruch und Drogendelikten. Zuletzt stand sie vor drei Jahren vor Gericht. Damals hatte sie einen Aushang ihres Vermieters gefälscht, in welchem die übrigen Mieter vor den Konsequenzen dauernder Ruhestörung gewarnt wurden. Das Gericht verurteilte sie damals wegen Urkundenfälschung.

Im Haus wurde Farbe auf Fußmatten und Ketchup an Türen geschmiert
Ein Nachbarschaftsstreit brachte die 44-Jährige nun erneut vor Gericht - mit einem Umweg über das Gefängnis. Da sie bei mehreren Terminen unentschuldigt fehlte, wurde Anfang August Haftbefehl erlassen. Unangenehmen Dingen aus dem Weg zu gehen scheint generell eine Taktik der Angeklagten zu sein. Wie die beiden Nachbarinnen und ihr Vermieter aussagten, sei es nahezu unmöglich gewesen, mit der 44-Jährigen in Kontakt zu treten. Etwa wenn diese wieder einmal bis spätnachts das Haus mit lauter Musik beschallte, die Eingangstür sperrangelweit offen stehen ließ oder Garten und Keller zumüllte. "Sie ist nie ans Telefon gegangen, hat keine Briefe beantwortet und auch die Tür nie aufgemacht", schilderte der Vermieter.
Stattdessen kommunizierte die Angeklagte auf ihre ganz eigene Art: Neben der Aktion mit den Rasierklingen - welche die Geschädigte zu ihrem Glück noch rechtzeitig bemerkte - und den Farbattacken auf die Fußmatten der Nachbarinnen soll sie auch deren Autos und Haustüren mit Ketchup beschmiert und Farbe in die Gemeinschaftswaschmaschine eingefüllt haben, schilderten die Zeuginnen.

Die Angeklagte sieht sich als Opfer einer Verschwörung
Diese hätten sich gegen sie verschworen, um sie aus dem Haus zu bekommen, behauptete dagegen die 44-Jährige, "ich bin die Geschädigte hier". Schließlich sei sie inzwischen per Zwangsräumung aus der Wohnung geworfen worden und müsse in einer Obdachlosenunterkunft leben. Es gebe außerdem keinen Beweis, dass sie die angeklagten Taten begangen habe, niemand habe sie gesehen und das Haus sei für jedermann frei zugänglich. Einer Behauptung, der sowohl Vermieter wie auch die Nachbarinnen widersprachen, die Haustür sei meist abgeschlossen gewesen. Zudem seien stets nur sie, aber nie die Angeklagte von den Streichen betroffen gewesen - die mit dem Auszug der 44-Jährigen übrigens sofort aufgehört hätten.

Dennoch versuchte die Angeklagte hartnäckig, ihre Version der Geschichte zu beweisen. So präsentierte sie ein angebliches Alibi für die Zeit der Vorfälle im vergangenen November. Da sei sie drei Wochen lang in Köln gewesen - wo genau, das wisse sie allerdings nicht. Auch Kontaktdaten der Bekannten, bei denen sie gewesen sein will, konnte sie nicht nennen. Zudem versuchte sie die Zeugen mit teilweise abstrusen Fragen zu verwirren, etwa über Details zu der verwendeten Farbe oder der Funktionsweise der Wasserversorgung im Haus. Von der Polizistin, die den Wasserschaden aufgenommen hatte, wollte sie wissen, wo das Wasser denn hingetropft sei. "Vermutlich nach unten, nach oben geht ja nicht", antwortete diese.

Das Gericht empfiehlt einen Termin beim Psychiater
Zuletzt verlangte die Angeklagte, weitere Zeugen zu laden, etwa den Feuerwehrmann, der den tropfenden Wasserboiler schließlich zugedreht hatte, den Bürgermeister, der wohl kurz während der Zwangsräumung anwesend war, sowie den örtlichen Pfarrer, dessen Töchter einige Zeit in dem Haus gewohnt haben sollen. "Warum nicht gleich noch den lieben Gott, wenn wir schon dabei sind", zeigte sich Richterin Vera Hörauf nach drei Stunden Verhandlung entnervt. Falls die Angeklagte aber einen weiteren Prozesstag wünsche, ließe sich das einrichten - allerdings sei erst Ende des Monats ein Termin frei. "Und so lange bleiben sie im Gefängnis." Nach einer kurzen Unterredung mit ihrem Verteidiger verzichtete die 44-Jährige auf die weiteren Zeugen, im Gegenzug wurde die Anklage, für den Wasserschaden verantwortlich zu sein, fallengelassen.

Um einen Gefängnisaufenthalt kommt die Angeklagte dennoch nicht herum, die Richterin hielt die Aussagen der Zeuginnen und des Vermieters für glaubwürdig. Eine Verschwörung der Nachbarinnen gegen die Angeklagte sei dagegen höchst unwahrscheinlich: "Ich glaube eher, dass ein Problem besteht, die Realität und Ihre eigene Wahrnehmung in Einklang zu bringen - was sich vielleicht mal jemand anschauen müsste."

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/amtsgericht-ebersberg-gefahr-im-hausflur-1.3155056

Nach Wasserschaden kein Internet und Festnetz in Voßhagen

Hückeswagen. Der Nordwesten der Stadt mit den Ortslagen Voßhagen, Steffenshagen und Dürhagen war Anfang der Woche für beinahe 24 Stunden "von der Außenwelt abgeschnitten" - Festnetztelefonie und Internet funktionierten nicht.


"Am Montag, 29. August, gegen 15 Uhr, wurde unserem Technischen Service ein Wasserschaden in einem unserer Hauptkabel im betroffenen Gebiet gemeldet", teilte Dirk Becker von der Telekom auf Anfrage unserer Redaktion mit. Die Störungsbehebung sei sofort veranlasst und das Kabel wieder instandgesetzt worden. Die Reparatur wurde am Dienstagmittag gegen 13 Uhr abgeschlossen.

Becker: "Sollten Kunden nach der Entstörung noch nicht telefonieren oder das Internet nutzen können, raten wir, die Telefonanlage oder den Router für eine Minute vom Netz zu nehmen und danach erneut zu starten. In den meisten Fällen wählt sich das Gerät wieder korrekt ein." Sollte das nicht helfen, sollen die Kunden unter der kostenfreien Rufnummer 0800 3301000 beim Telekom-Service anrufen.

(büba)

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/hueckeswagen/nach-wasserschaden-kein-internet-und-festnetz-in-vosshagen-aid-1.6227898

München · Falsche Handwerker: Polizei startet Präventionskampagne

»Es hat einen Wasserschaden gegeben und ich muss jetzt auch bei Ihnen die Wasserleitungen prüfen.« So fangen manche Betrugsfälle an. Die Polizei rät zu gesundem Misstrauen. Ein echter Handwerker wird das nicht als Unhöflichkeit auffassen.



München · Der Zufall hat den Betrügern in die Hände gespielt. Johanna und Jürgen W. aus Schwabing sind Anfang dieses Jahres Opfer von falschen Handwerkern geworden. Die Täter gingen dabei nach einem gängigen Schema vor.

Tricks und Polizei-Tipps:

München · Die Polizei warnt vor Trickbetrügern
Falsche Handwerker, falsche Polizisten - meistens bestehlen sie unsere älteren Mitbürger
Das Ehepaar wäre vielleicht gar nicht auf die Masche reingefallen, wenn an diesem einen Tag nicht so vieles anders gewesen wäre als sonst.

Johanna W. (80) führte gerade ein wichtiges Telefongespräch, als es an der Türe läutete. Draußen stand ein Handwerker, der von einem Wasserschaden in der Nachbarschaft sprach und dass er nun die Leitungen prüfen müsse. Tatsächlich habe es in der Vergangenheit Probleme durch Wasserschäden in der Siedlung gegeben, weshalb Jürgen W. (80) keinen Verdacht schöpfte. Wahrscheinlich war er auch durch die akute Erkrankung seiner Frau Johanna wenige Tage zuvor mit den Gedanken ganz woanders, die in dieser Situation wegen einer kurzfristig anstehenden Reha-Maßnahme telefonierte. Jürgen W. ließ den »Handwerker« in die Wohnung und bemerkte nicht, dass dieser die Wohnungstür einen Spaltbreit offen ließ.

Der Betrüger wies Jürgen W. an, im Bad das Wasser aufzudrehen. Drei Minuten lang sollte das Heißwasser laufen und Jürgen W. solle unbedingt im Bad bleiben und aufpassen. Drei Minuten – genug Zeit für den zweiten Täter, die Wohnung heimlich zu betreten und nach Wertsachen abzusuchen. Johanna W. überraschte diesen zweiten Täter im Schlafzimmer mit der Schmuckschatulle. Der Mann ergriff sofort die Flucht. Der »Handwerker« war da schon nicht mehr in der Wohnung.

Johanna und Jürgen W. könnten jetzt beschämt verschweigen, was ihnen passiert ist. Sie haben sich aber entschlossen, so vielen Menschen wie möglich ihre Geschichte zu erzählen, um es den vermehrt auftretenden Betrügern möglichst schwer zu machen. Die Diebesbeute, Schmuck und Bargeld, beläuft sich in ihrem Fall auf rund 10.000 Euro.

Immer mehr falsche Handwerker tauchen an Münchner Wohnungstüren auf, bevorzugt bei älteren Leuten, und erzählen die Geschichte vom Wasserschaden. Doch die Betrugsmasche kennt viele »Spielarten«. Kriminalhauptkommissar Konrad Raab dazu: »Der Auftakt kann auch ganz anders sein. Die Phantasie der Täter ist bei diesen Geschichten grenzenlos.«

Häufig geben sich die Täter auch als Polizisten aus und verunsichern ihre Opfer mit der Nachricht, in der Nachbarschaft sei eingebrochen worden oder bei den Betroffenen sei ein Einbruch geplant. Die Menschen fassen Vertrauen zu dem hilfsbereiten »Polizisten« und laufen direkt in die eiskalt aufgebaute Abzockfalle.

Bei verdächtigen Feststellungen immer den Notruf 110 anwählen

War in den vergangenen Jahren der sogenannte Enkeltrick die häufigste Betrugsmasche, so sind es jetzt die falschen Polizisten und Handwerker. Die Münchner Polizei hat im zweiten Halbjahr 2015 die Fallzahlen erstmals statistisch erfasst und zählte 47 Delikte mit einem Gesamtschaden von 600.000 Euro. Im ersten Halbjahr 2016 seien es sogar 70 Fälle gewesen, allerdings mit einer Tatbeute von »nur« 434.000 Euro. Und das waren nur die falschen Handwerker.

Um den Tätern, die nur in seltenen Fällen gefasst werden können, ihre Betrügereien möglichst schwer zu machen, hat die Münchner Polizei jetzt eine Präventionskampagne gestartet. Im gesamten Stadtgebiet und im Landkreis informieren die Beamten an Ständen, führen Präventionsgespräche, verteilen Broschüren und Flyer und verbreiten ihre Aufrufe zu verstärkter Aufmerksamkeit auch in den sozialen Netzwerken.

Die Polizei rät dringend, niemals Unbekannte in die Wohnung zu lassen. Die Angaben, die ein unbekannter Handwerker oder Polizist vor der Wohnungstüre macht, lassen sich leicht telefonisch nachprüfen bei der Hausverwaltung oder der Polizei. Der wichtigste Hinweis: Verständigen Sie bei verdächtigen Feststellungen umgehend den Notruf 110.
Foto: Polizei
Tricks und Polizei-Tipps:

Falsche Polizeibeamte

Bei der Erscheinungsform »falsche Polizeibeamte« meldet sich ein Täter meist vorab telefonisch bei seinen Opfern. Er gibt sich als Polizeibeamter aus und berichtet, dass in der Nähe der Wohnung der Angerufenen vor kurzem eingebrochen wurde. Bei den inzwischen festgenommenen Tätern habe man ein Notizbuch oder ähnliche Aufzeichnungen aufgefunden, in denen die Adresse des Angerufenen vermerkt sei. Die Polizei befürchte nun, dass auch dort nun eingebrochen werden soll oder ein Einbruch bereits stattgefunden hätte.
Während des Telefonates werden die Opfer unauffällig über Vermögensverhältnisse, Kontodaten und in der Wohnung befindliche Wertgegenstände befragt.

In einem weiteren Schritt werden die Geschädigten aufgefordert, ihr gesamtes Vermögen von den Konten abzuheben, da bei dem zuvor genannten Geldinstitut ein Mittäter eines festgenommenen Einbrechers beschäftigt sei. Um das eigene Vermögen zu schützen, empfehlen die Täter, das Geld über Zahlungsdienstleister ins Ausland zu transferieren. In einigen Fällen wird auch eine persönliche Abholung vorgeschlagen, um das Geld so »in Sicherheit« zu bringen.

Spoofing

Häufig nutzen die Täter das sogenannte »Call-ID-Spoofing«. Hierbei wird mittels technischer Manipulation die angezeigte Nummer des Anrufers verändert. Auf dem Display des angerufenen erscheint auf diese Weise so beispielsweise die Telefonnummer echter Polizeidienststellen (z.B. die Nummer des Polizeipräsidiums 0 89/29 10-0).

Die Polizei empfiehlt:

Seien Sie misstrauisch – gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, auch nicht durch angeblich dringende Ermittlungen zu einem Einbruch in der Nähe!
Die echte Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!
Rufen Sie nie über die am Telefon angezeigte Nummer zurück, sondern fragen Sie beim Notruf 110 nach!
Verständigen Sie bei verdächtigen Feststellungen umgehend den polizeilichen Notruf 110!
Falsche Handwerker

Auf andere Weise versuchen Betrüger in die Wohnungen ihrer Opfer zu gelangen, in dem sie sich als Handwerker ausgeben und angeblich dringende Arbeiten in der Wohnung der betroffenen Personen durchführen müssen. Die zumeist männlichen Täter behaupten, sie wären von der Hausverwaltung beauftragt, um z.B. unaufschiebbare Überprüfungen an der Wasserinstallation vornehmen zu müssen. Hierbei geht der falsche Handwerker sehr aufdringlich vor.

Wenn er Zutritt zur Wohnung bekommt, sorgt er meist dafür, dass die Wohnungstüre einen Spalt offen bleibt. Während der Täter das ahnungslose Opfer ablenkt (es z.B. in Küche oder Badezimmer bittet, um dort das Wasser abwechselnd heiß und kalt aufzudrehen), schleicht sich ein weiterer Täter in die Wohnung und durchsucht diese nach Bargeld und Wertgegenständen. Anschließend verlassen die Täter die Wohnung und flüchten.

Die Polizei empfiehlt:

Lassen Sie niemals Unbekannte in Ihre Wohnung!
Nutzen Sie Sicherheitsvorkehrungen wie Türspion, Gegensprechanlage oder Sperrbügel!
Überprüfen Sie die Angaben durch telefonische Nachfrage bei der zuständigen Firma bzw. Behörde! Teilen Sie dies dem Unbekannten vor der Türe mit.
Verständigen Sie auch hier bei verdächtigen Feststellungen umgehend den polizeilichen Notruf 110!
Präventionskampagne

Um dem Phänomen entgegenzuwirken, hat das Polizeipräsidium München eine breit angelegte Präventionskampagne gestartet.

Informationsstände

Im gesamten Stadtgebiet und im Landkreis betreibt die Polizei an ausgesuchten Örtlichkeiten (z.B. Wochenmärkte, vor Supermärkten, in Einkaufszentren) Informationsstände, um Bürgerinnen und Bürger über die Phänomene aufzuklären und die richtigen Verhaltensweisen zu vermitteln. Unterstützt werden unserer Beamten dabei von Kooperationspartnern, beispielsweise den Sicherheitsberatern des Seniorenbeirats der Landeshauptstadt München.

Präventionsgespräche

Darüber hinaus werden die Kontaktbeamten der Münchner Polizeiinspektionen proaktive Präventionsgespräche mit Bürgerinnen und Bürgern führen.

Broschüren und Flyer

In Arztpraxen, Apotheken, Sozialbürgerhäusern, Banken und Bibliotheken werden Informationsbroschüren ausgelegt, um möglichst viele Personen erreichen zu können.

Plakate

Neben den bereits vorhandenen Publikationen werden eigens für die Kampagne angefertigte Postkarten und Plakate eingesetzt. Die Plakate werden im Zeitraum vom 23. August bis zum 12. September 2016 auch in mehreren U-Bahnhöfen ausgehängt.

Social Media

Zusätzlich zu den klassischen Verbreitungswegen werden die Präventionsbotschaften auch in den sozialen Netzen (Facebook, Twitter, Youtube) publiziert.

Bankangestellte

Die Polizei tritt außerdem mit verschiedenen Geldinstituten in Kontakt und bietet an, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezüglich der Kriminalitätsphänomene zu sensibilisieren und richtige Verhaltensweisen bei Verdachtsfällen zu vermitteln. Die Vollendung der Taten soll so noch vor der Geldabhebung am Bankschalter unterbunden werden. Für Bankangestellte wären Indikatoren, die auf einen Betrug hinweisen, z.B. ungewöhnlich hohe Geldabhebungen, rasch beantragte Kredite, unklare oder gar widersprüchliche Angaben über den Verwendungszweck des Geldes oder Äußerungen wie »Ich darf nicht sagen, für was ich das Geld brauche«.

Artikel vom 20.08.2016

http://www.wochenanzeiger.de/article/180237.html

NEUBAU Baustelle ruht: Stillstand an der Katholischen Schule

Bergedorf. Weil sich die Baufirmen nach einem Wasserschaden nicht auf einen Gutachter einigen können, ruhen die Arbeiten.

Bergedorf.. Drei Jahre Bautätigkeit zerren an den Nerven. Dabei ist der zweigeschossige Anbau am Hauptgebäude der Katholischen Schule an der Chrysanderstraße nach Anfangsschwierigkeiten sehenswert und funktional geworden. „Zuerst“, berichtet Schulleiterin Hildegard Pax-Frauen, „tropfte das Regenwasser ins alte Treppenhaus hinein. Doch jetzt sind wir mit dem Anbau sehr zufrieden.“ Insbesondere das neue Lehrerzimmer im Obergeschoss bietet gute Arbeitsbedingungen für die 28 Pädagogen. Doch beim Blick aus dem Fenster relativiert sich die Freude. Denn schräg gegenüber, am Neubau mit der auffälligen gelb-grünen Fassade, tut sich seit vergangenem Sommer nichts.

3,8 Millionen Euro teurer Stillstand....weiterlesen
Foto: Jan Schubert / BGZ

http://www.bergedorfer-zeitung.de/bergedorf/article207717073/Baustelle-ruht-Stillstand-an-der-Katholischen-Schule.html

Sechsstelliger Wasserschaden im Kleinen Haus

Eigentlich sollte am Donnerstagabend im Kleinen Haus auf der Glacisstraße Friedrich Dürrenmatts Komödie "Die Panne" über die Bühne gehen. Diese und weitere Aufführungen fallen nach einer echten Panne nun aus.

Nach ersten vorsichtigen Schätzungen liegt der Schaden wohl im sechsstelligen Bereich. Das sagte der Technische Direktor Christian Voß im Interview bei uns. Scheinwerfer, Beamer und andere Technik werden getrocknet und begutachtet. Der Bühnenvorhang und Kulissenteile sind aber beispielsweise nicht mehr zu gebrauchen.

Die Sprühflut-Anlage (erst 2015 installiert) ist nach einem technischen Defekt am Donnerstagnachmittag angesprungen, hat nach Angaben des Staatsschauspiel zu größeren Schäden geführt. Eine Reihe von Aufführungen wird deshalb ganz abgesagt oder verlegt.

Die genaue Ursache, warum die Sprühflutanlage ausgelöst wurde ist noch unklar. Offenbar ist die Anlage angesprungen, nachdem sie am Nachmittag wieder aktiviert wurde. Wie Voß erläutertete, kann die Anlage von Hand deaktiviert werden, wenn beispielsweise Stücke mit Nebel oder Pyrotechnik auf der Bühne gespielt werden.

Erst im August 2015 war der Brandschutz im Kleinen Haus an der Glacisstraße verbessert worden, auch ein neuer Eiserner Vorhang war eingebaut worden.

Spielplanänderung: Diese Vorstellungen fallen aus oder werden geändert.

(Foto: Archiv Staatsschauspiel/Matthias Horn)

https://www.radiodresden.de/nachrichten/lokalnachrichten/sprinkler-panne-massiver-wasserschaden-im-kleinen-haus-1223930/

Wasserschaden

Schlebuscher Kirche Sankt Thomas Morus ist gerettet

Die Schlebuscher Kirche Sankt Thomas Morus ist gerettet.
Vor fast vier Monaten, im Januar, drohte das hölzerne Dach der Kirche unter der Last einer großen Regenwasserlache einzustürzen.
Schlebusch -
Die Schlebuscher Kirche Sankt Thomas Morus ist gerettet. Vor fast vier Monaten, im Januar, drohte das hölzerne Dach der Kirche unter der Last einer großen Regenwasserlache einzustürzen.

Seit ein paar Tagen steht im Innenraum ein Gerüst, mit dem das alte Flachdach abgestützt wird. Der Aufbau dauerte gut zwei Monate. Die Lage am Dienstag, 12. Januar, war dramatisch: Nachdem es schon am Sonntag zuvor im Gebälk des Dachs gekracht hatte, drohte die Kirche einzustürzen. Um das Dach zu entlasten, pumpte die Feuerwehr unter gefährlichen Bedingungen mehrere Kubikmeter Wasser ab.

Anschließend konnten neue Abflusslöcher in das Dach gesägt werden. Immer noch drohte der Einsturz, bei dem Sankt Thomas Morus sicherlich zur Ruine geworden wäre. Provisorisch hängten Dachdecker das Flachdach an mehreren Stahlträgern auf, damit es nicht doch noch herunterfallen konnte.

Anschließend arbeiteten sich die Gerüstbauer mutig Meter für Meter im Innenraum vor und stellten das Stützgerüst in die Kirche.

Als nächster Schritt muss jetzt das alte Dach des Gotteshauses demontiert und ersetzt werden. Die Kirche ist nun so sicher, dass die Gemeinde noch im Mai einen Tag der offenen Tür veranstalten will, bei dem es weitere Informationen geben soll. (rar)

Foto: Ralf Krieger

http://www.ksta.de/region/leverkusen/stadt-leverkusen/wasserschaden-schlebuscher-kirche-sankt-thomas-morus-ist-gerettet-23999942

WEIL VERSORGER "SWB" DIE ALTEN PUMPEN ABSTELLT

187 Häuser mit Wasser-Schäden!

Von MARTIN VON SCHADE
Bremerhaven – Hier war mal eine schöne Kellerbar. Heute kommt Hausbesitzer Joachim Weineck (64) aus der Flettnerstraße nur noch mit Gummistiefeln in den Raum.
VergrößernBürger der Siedlung Moorhöfe auf der Straße
Die schnucke Siedlung Moorhöfe: Anwohner fordern von der Stadt Hilfe, weil ihre Häuser nichts mehr wert sind
Foto: Marcus Gralher
Wasser-Alarm: In der Siedlung Moorhöfe in Wulsdorf saufen die Keller ab!
VergrößernSascha Schuster („Bürger in Wut“)
Sascha Schuster („Bürger in Wut“) bringt das Thema ins Stadtparlament

Grund: Im benachbarten, gut 80 Jahre alten Wasserwerk Wulsdorf wurden nach und nach die Förderpumpen abgestellt. Die Folge: Der Grundwasserspiegel steigt.
Joachim Weineck: „Dieses Grundwasser macht unsere Häuser kaputt. Es dringt durchs Mauerwerk!“ Für viel Geld kaufte er sich eine Pumpe: „Ich habe einen Teil des Raumes abgemauert. Alles zusammen hat mich schon 70?000 Euro gekostet!“ Nachbar Walter Faber (72): „Durch den Pumpen-Einsatz haben sich meine Stromkosten in den letzten drei Jahren verzehnfacht. Unsere Häuser sind heute unverkäuflich.“
VergrößernWasserschäden in den feuchten Kellerwänden
Das Grundwasser dringt ins Mauerwerk, die Keller sind feucht und stinken

Derzeit sind 187 der rund 300 Häuser der Siedlung betroffen. Aber wenn am 30. Juni die letzten beiden Pumpen des Wasserwerks abgeschaltet werden, wird der Grundwasserspiegel weiter steigen. Nächsten Donnerstag ist der Wasser-Alarm Thema in der Stadtverordneten-Versammlung.
Politiker Sascha Schuster von „Bürger in Wut“ fordert per Dringlichkeitsantrag eine Machbarkeitsstudie: „Die Stadt hat die Menschen in der Siedlung bislang allein gelassen.“
Mehr News aus Bremen und umzu auf bremen.bild.de, Facebook und Twitter.

http://www.bild.de/regional/bremen/bremen-aktuell/187-haeuser-mit-wasser-schaeden-45498806.bild.html

Wasserschaden ist noch nicht behoben

Seit dem 21. Januar ist das Heideportal Gut Leidenhausen geschlossen. Ein DIN-A4-Papier, am Eingang des ehemaligen Rastplatz-Cafés, weist auf ein Betretungsverbot der Räume hin.

Damals hatte sich das Verbindungsstück einer im Dach installierten Frischwasserleitung gelöst, Wasser floss an den Wänden in das Café, verteilte sich auf dem Boden, drang unterhalb des Estrichs in Teile der Küche und des Foyers ein. "Alle betroffenen Bereiche wurden abgeteilt und mussten mithilfe einer Estrichbodentrocknung über einen längeren Zeitraum getrocknet werden", teilt Sven Brüggemann, Sprecher der Gebäudewirtschaft mit. "Bodenbelag, Wände, Abhangdecken mussten teilweise und an vereinzelten Stellen geöffnet oder abgetragen werden". Der Gastraum des Cafés, Teile der Küche und des Foyers müssen saniert, renoviert und instand gesetzt werden. Zur Schadenshöhe erläutert Brüggemann, dass er durch die Gebäudeversicherung im Wege des Naturalersatzes reguliert wird. "Daher kann die Gebäudewirtschaft derzeit keine Angaben zu den Kosten machen". Auch wann das Portal - also die Innengastronomie, das Foyer und die Ausstellungsräume des Heideportals im Gut Leidenhausen - wiedereröffnet werden, dazu können noch keine gesicherten Aussagen getroffen werden. Das Schadensbild stellt sich zu komplex dar, so der Sprecher der Gebäudewirtschaft. Von der Schließung des Heideportals sind nicht die übrigen Gebäude und Angebote des Gut Leidenhausens betroffen. Geöffnet sind zum Beispiel weiterhin die Greifvogelschutzstation, das Naturmuseum "Haus des Waldes", die Gehege von Wildschweinen und Rotwild oder das Obstmuseum. Auch der Wahner Heide-Tag am 1. Mai ist gesichert.

Mobiles Café
Wanderer und Ausflügler können ab sofort im Gut Leidenhausen ein mobiles "Café Leidenhausen" ansteuern. Die Park-Café Köln GmbH & Co. KG, die das Café ab März in den Räumen des Heideportals eröffnen wollte, ist seit dem zweiten Aprilwochenende mit einem Getränkewagen im Innenhof und bei schönem Wetter vertreten. "Wir haben Kölsch, Softgetränke und Kaffee", sagt Frank Tinzmann, einer der Geschäftsführer des Park-Café. Auch Schokoriegel oder eine Bockwurst laufen über die Theke, Eis wolle man prüfen, ebenfalls Kuchen. Man habe aber nur begrenzte Lagerkapazitäten. Bei schönem Wetter ist samstags, sonntags und an Feiertagen ab 12 Uhr bis etwa 17 oder 18 Uhr offen. Wenn große Gruppen von einer Wanderung einkehren, könne man aber auch eine halbe Stunde länger öffnen, sagt Tinzmann. Er erklärt: "Es ist wichtig, dass jetzt überhaupt wieder ein Angebot da ist". Man habe sich im Einklang mit dem Portalverein "Gut Leidenhausen" und dessen Geschäftsführer Markus Bouwmann auf dieses Angebot geeignet.
Foto: König

http://www.koelner-wochenspiegel.de/rag-kws/docs/1297686/porz

Wasserschaden im Kino

Im Cinemaxx-Kino an der Stuttgarter Liederhalle werden derzeit keine Filme gezeigt - wegen eines Wasserschadens

ist das Haus " bis auf weiteres" geschlossen, heißt es in einer Mitteilung. Über http://www.cinemaxx.

Im Cinemaxx-Kino an der Stuttgarter Liederhalle werden derzeit keine Filme gezeigt - wegen eines Wasserschadens ist das Haus " bis auf weiteres" geschlossen, heißt es in einer Mitteilung. Über www.cinemaxx.de können sich Kunden über den Stand der Reparaturen auf dem Laufenden halten. Foto: dpa

http://www.swp.de/geislingen/nachrichten/stuttgart/art1211454,3793635

25 Bewohner nach Wasserschaden evakuiert

Ein abgelöster Schlauch setzt das Anwesen Steintor 20 unter Wasser. Noch ist unklar, ob Einsturzgefahr besteht.

Coburg - 2000 Liter Wasser sind am Montagnachmittag in die Zwischenböden und Wände des Anwesen Steintor 20 gelaufen. Experten gehen nach ersten Schätzungen von einem Schaden im sechsstelligen Bereich aus. Auf Anraten eines Statistikers wurden alle 25 Bewohner, darunter zwei Babies und mehrere Kinder, evakuiert. Weitere Untersuchungen sollen jetzt kurzfristig klären, ob die Standsicherheit des mit sechs Mietparteien belegten Objekts gegeben ist.

Ein Bewohner im ersten Stock bemerkte gegen 14.15 Uhr, dass Wasser aus der darüberliegenden Wohnung durch die Decke tropfte. Die alarmierte Feuerwehr Coburg öffnete die verschlossene Wohnung eines 54-Jährigen und wurde bei der Suche nach der Ursache schnell fündig. "Der Schlauch der eingeschalteten Waschmaschine hatte sich vom Wasserhahn gelöst", beschrieb 2. Kommandant Daniel Fritz die Situation auf NP -Anfrage. Fast eineinhalb Stunden konnte das Wasser ungehindert vom zweiten Stock bis ins Erdgeschoss laufen. Ungehindert deshalb, weil der 54-Jährige den Angaben des Hauseigentümers zufolge nach dem Einschalten der Maschine zur Arbeit gegangen war.

Ein zur Begutachtung angeforderter Statiker stellte fest, dass Wasser in die mit Lehm gefüllten Zwischendecken eingedrungen war. Weil er eine Einsturzgefahr des Hauses nicht ausschließen konnte, erfolgte die sofortige Evakuierung der 25 Bewohner.

Zusammen mit dem Hauseigentümer hat das städtische Sozialamt für die Betroffenen vorübergehende Unterbringungsmöglichkeiten organisiert. "Es ging zunächst darum, dass die Mieter ein Dach über dem Kopf haben", sagte stellvertretender Amtsleiter Christoph Sölla. Gesucht werden aber auch mittel- und langfristige Lösungen, denn zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht abzusehen, wann und ob die Mieter wieder in ihre Wohnungen zurückkehren dürfen.

Vertreter des städtischen Bauamts machten sich am Dienstag ein Bild von der Situation. Ergebnis der Beratung: Der Besitzer, der die Immobilie 2009 erworben hat, muss der Verwaltung kurzfristig per Gutachten die Standsicherheit des Anwesens nachweisen. Schlimmstenfalls droht ein Abriss.
Foto: Frank Wunderatsch

http://www.np-coburg.de/lokal/coburg/coburg/25-Bewohner-nach-Wasserschaden-evakuiert;art83423,4793911

Wasserschaden: Sporthalle komplett gesperrt

Die 2009 sanierte Sporthalle der Silberbergschule hat einen massiven Wasserschaden im Sanitärtrakt. Deshalb können Schule und Vereine die Halle nicht nutzen.

Geesthacht. Die Sporthalle der Silberbergschule ist wegen eines #Wasserschadens gesperrt. Unbemerkt hatte es jahrelang Leckagen gegeben.Geesthacht. Jahrelang prangte eine große blaue Welle an der Fassade der Sporthalle am Silberberg. Seit deren Sanierung 2009 ist die Welle verschwunden – zumindest augenscheinlich: Unbemerkt hat sich über Jahre Wasser im Boden des Sanitärtrakts der Sportanlage ausgebreitet. Deshalb ist die Sporthalle zurzeit komplett gesperrt – Vereine und Schulklassen müssen ausweichen. Die genauen Schäden und ihre finanziellen Auswirkungen sind noch nicht absehbar.
Ursache für den Wasserschaden sind nach bisherigen Erkenntnissen fehlende Gummidichtungen an den Fußbodeneinläufen der Duschen. „Das ist aber jetzt erst aufgefallen, nachdem es in den Räumen immer ungewöhnlich feucht war und man der Sache auf den Grund gegangen ist“, erklärte gestern Torben Heuer, der Sprecher der Stadtverwaltung, auf Nachfrage unserer Zeitung. Als Sofortmaßnahme wurde die Sporthalle gesperrt. Heuer: „Wir gehen davon aus, dass wir den Sportbetrieb wohl ab Mai wieder eingeschränkt öffnen können.“ Auf die Nutzung der Duschen werden die Sportler aber längere Zeit verzichten müssen.

Schuldiger wird gesucht

Zurzeit laufen Bautrockner im Sanitärtrakt auf Hochtouren. Darüber wird Luft in die Fußbodenkonstruktion geblasen – so soll dem Estrich Feuchtigkeit entzogen werden. „Wir gehen nach jetzigem Stand davon aus, dass es reichen wird, die Bautrockner laufen zu lassen“, so Heuer. Reicht das wider Erwarten nicht, müsse der Estrich entfernt und ausgetauscht werden – ein großer Aufwand, der die Kosten in die Höhe treiben würde. Falls sich im Fußbodenaufbau durch die Feuchtigkeit Schimmel gebildet hat, müssten weitere Maßnahmen getroffen werden.

Unklar ist zurzeit noch, wer für die fehlenden Dichtungen verantwortlich ist. Die Stadt geht davon aus, dass die Gummis bereits bei der Sanierung der Sporthalle 2009 nicht eingebaut wurden. Solange dürfte dann schon das Wasser in den Fußbodenaufbau sickern. „Wir werden jetzt prüfen, wessen Verschulden das ist“, kündigte Heuer an. „Klar ist, dass es ein unsachgemäßer Einbau ist, der alle 14 Abläufe in den Duschen betrifft.“ Und klar ist auch: Dem Fachdienst Immobilien der Stadt ist dieser Fehler bei der Abnahme der #Sanierungsarbeiten nicht aufgefallen.

Sobald die Haftungsfrage geklärt ist, sollen die Dichtungen nach und nach eingebaut werden. Mit ihren Immobilien erlebt die Stadt immer wieder böse Überraschungen. Besonders stark betroffen war zuletzt die Alfred-Nobel-Schule am Neuen Krug. Die dortige Sporthalle hatte 2010 ebenfalls einen starken Wasserschaden erlitten, zudem war das markante Dach der Schule undicht. Die Stadt blieb auf 430 000 Euro #Reparaturkosten bei dem erst nach zehn Jahren festgestellten Pfusch am Bau sitzen – weil die Mängelgewährleistungsfrist bereits abgelaufen war.Foto: Timo Jann

http://www.bergedorfer-zeitung.de/geesthacht/article207439543/Wasserschaden-Sporthalle-komplett-gesperrt.html

Minimallösung für Vereinshaus geplant

16.04.2016 IPPENDORF. Die Bürger in Ippendorf haben es nicht leicht mit ihrem Vereinshaus im Hinterhof der Röttgener Straße 71-73.

Für eine große Renovierung des Hauses, die 900.000 Euro kosten würde, ist bei der Stadt kein Geld da.


Jetzt scheint zumindest eine Minimallösung in Sicht, um das Haus wieder komplett nutzbar zu machen. Seit einem Wasserschaden sind die Hälfte der Räume nämlich nicht benutzbar. „Im Dezember wurde der nasse Boden rausgerissen, seit Januar gibt es aber einen Baustopp, weil die Sanierung der Stadt offenbar zu teuer ist“, erzählt Barbara vom Dorp, die Vorsitzende des Ortsausschusses.

Hilfe naht womöglich in Form der beiden großen Parteien vor Ort. Georg Goetz (CDU) und Gabriele Klingmüller (SPD) fordern in einem gemeinsamen Antrag von der Stadtverwaltung, sie solle eine Minimallösung für das Gebäude erarbeiten und es wieder instandsetzen.
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Foto: Roland Kohls

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Minimall%C3%B6sung-f%C3%BCr-Vereinshaus-geplant-article3233310.html

Stellengesuch

Unser Team braucht Verstärkung

Wir suchen interessierten Installateur, bieten vielseitige Perspektiven.Weiterbildung, Qualifizierung, leistungsgerechte Bezahlung

Aussagekräftige Bewerbungen nehmen wir sehr gerne per Mail entgegen.
kontakt@hannes.nrw

Landunter im Swingerclub

Waschmaschine defekt: Landunter im Swingerclub

ngewöhnlicher Einsatzort für Geesthachts Feuerwehr am Donnerstagabend: Der Keller des Swingerclubs „The Freaky Rock“ Am Schleusenkanal stand unter Wasser. In dem Club vergnügen sich normalerweise freizügige Singles und Paare miteinander.

| Artikel veröffentlicht: 15. April 2016 10:33 Uhr | Artikel aktualisiert: 15. April 2016 20:59 Uhr

Die Feuerwehr war im Bereich der „Spiel-Zimmer“ (Playrooms) eines Swingerclubs im Einsatz, nachdem dort im Keller ein Wasserschaden bemerkt worden war.Quelle: Timo Jann
Geesthacht. Ungewöhnlicher Einsatzort für Geesthachts Feuerwehr am Donnerstagabend: Der Keller des Swingerclubs „The Freaky Rock“ Am Schleusenkanal stand unter Wasser. In dem Club vergnügen sich normalerweise freizügige Singles und Paare miteinander oder wechseln die Partner. Oft geht es dort heiß zu, doch die Feuerwehr musste wegen ausgeströmter Wassermassen anrücken.....
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http://www.ln-online.de/Lokales/Lauenburg/Waschmaschine-defekt-Landunter-im-Swingerclub2

Handwerker-Stichprobe: Wasserschaden

Wer plötzlich irgendwo im Hause feuchte Stellen an Wand und Boden bemerkt, ist oft geschockt. Wasserschaden? Rohrbruch? Aufwändige Sanierungsarbeiten?

Da muss auf jeden Fall ganz schnell Hilfe her, um den Schaden ausfindig zu machen und zu reparieren.
Der normale Weg führt über den Vermieter oder – im Falle von Hauseigentümern – die Gebäudeversicherung. Wenn es aber schnell gehen muss, wie am Wochenende, hat der Versicherte eine Schadenminderungspflicht und muss sich im Zweifelsfall selbst einen Installateur besorgen.
Unsere Stichprobe
Für unseren Test haben wir eine heimtückische, „kleinere“ Variante des Rohrbruchs hinter die Armatur einer Wohnung in Köln eingebaut: In einer der Hahnverlängerungen liegt ein deutlich sichtbarer Riss vor, aus dem nun permanent Wasser austritt und in die Wand gelangt – eben auch, wenn die Dusche gerade nicht genutzt wird.
Als Hausbesitzer bemerkt man einen solch tückischen Fehler oftmals nicht oder viel zu spät, denn das Wasser kann schnell als Feuchtigkeit vom Duschen fehlinterpretiert werden – und das folgende Symptom ist dann schon Feuchtigkeit an der rückseitigen Wand, wenn der Riss unbehandelt bleibt.
Zum Glück ist das in unserem Testfall nur simuliert: Dennis Meisen, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger des Installateur- und Heizungsbauerhandwerks, hat eine präparierte Hahnverlängerung eingebaut und die rückseitige Wand befeuchtet, um den Fehler realistisch zu simulieren. Unser Lockvogel bestellt drei vermeintliche Fachbetriebe ins Haus, die schnelle Hilfe versprechen.
Fazit unserer Stichprobe
Erschreckend: Nicht eine der drei Firmen ist in unserer Stichprobe in der Lage, unseren für das geübte Auge leicht zu erkennenden Fehler zu identifizieren. Diagnose aller drei Betriebe: Die Rosetten der Armatur seien undicht. Lösung: Einmal Silikon drauf und fertig. Das würde in diesem Falle nichts bringen, weil das eigentliche Leck weiter fleißig Wasser in die Wand tropfen lässt.
Bildquelle: wdr
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http://www1.wdr.de/verbraucher/wohnen/handwerker-stichprobe-wasserschaden-100.html

Remscheid: Kindergarten verwüstet

Der Montessori-Kindergarten ist in der Nacht auf Donnerstag (14.04.2016) verwüstet worden.

Unbekannte Täter haben die Einrichtung gezielt unter Wasser gesetzt.
Laut Polizei haben die unbekannten Täter einen Wasserschlauch aus dem Keller des Kindergarten geholt, in den ersten Stock gelegt und dann das Wasser die ganze Nacht laufen lassen. Außerdem wurden in den Gruppenräumen die Wasserhähne voll aufgedreht und die Abflussrohre abgerissen. Der Kindergarten ist erstmal nicht mehr benutzbar. Wo die 19 Kinder jetzt unterkommen können ist noch nicht klar. Die Stadt sucht nach einer Ausweichmöglichkeit.
Bildquelle: Montesori Kinderhaus e.V.

http://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/remscheider-kiga-verwuestet100.html

Wasserschaden im Löhrcenter in Koblenz

Aufregung in der Nacht im Löhrcenter. Dort hat eine Sprinkleranlage quasi "alles von sich gegeben".

Mehrere 1.000 Liter Löschwasser verteilten sich im Einkaufszentrum.
Arbeiter an der Deckenverkleidung im Löhrcenter Das Wasser lief durch drei Etagen.
Der Wasserschaden im Koblenzer Einkaufszentrum "Löhr-Center" ist nach Angaben der Centerleitung behoben. Center-Manager Stephan Antwerpen sagte auf SWR-Anfrage, das Wasser sei komplett abgepumpt worden.
Bildquelle: Pressestelle

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/koblenz/wasserschaden-im-koblenzer-loehrcenter-durch-sprinkleranlage/-/id=1642/did=17273004/nid=1642/33dh9l/

Massiver Wasserschaden legte Untere Landstraße lahm - See more at: http://www.noen.at/nachrichten/lokales/aktuell/zwettl/Massiver-Wasserschaden-legte-

Am Dienstag war gegen 9.30 Uhr für wenige Minuten ein Großteil Zwettls ohne Wasser – der Grund: -

Ein Rohrbruch bei der Hauptwasserleitung im Bereich der Unteren Landstraße. Tatsächlich für längere Zeit betroffen waren jedoch nur die Geschäfte und Haushalte in einem Abschnitt von ca. 80 Metern der Unteren Landstraße. weiterlesen.....
Foto: Stadtgemeinde Zwettl

http://www.noen.at/nachrichten/lokales/aktuell/zwettl/Massiver-Wasserschaden-legte-Untere-Landstrasse-lahm;art2650,729253#sthash.fyIbgoyT.dpufhttp://w

Wir distanzieren uns von solchen unlauteren Machenschaften !

Ein unzufriedener Kunde informiert jetzt auf einer eigenen Homepage über die

1a Rohrservice GmbH und die Sanitärnotdienst-Sites – die Informationslage bleibt schrill.

Foto: © Kletr - Fotolia.com

http://handwerk.com/kanalreiniger-kriegen-druck-san…/…/94151

Wasserschaden im Aumaer Rathaus ist nun Geschichte

Die Fehlersuche lief allerdings ins Leere, bis es im Herbst vergangenen Jahres schließlich zu dem #Wasserschaden kam.

Gestern sind die Arbeiten im Keller des Aumaer Rathauses fertiggestellt worden. Schon im vergangenen Jahr hatte ein defektes Heizungsrohr zu einem Wasserschaden geführt.

Auma-Weidatal. Die Handwerker, die seit einiger Zeit im ­Aumaer Rathauskeller gewerkelt haben, haben gestern ihre Sachen zusammengepackt. Damit ist der Wasserschaden endgültig beseitigt. In den beiden ­betroffenen Räumen ebenso wie im Flur wurde die Dielung ­herausgerissen, teils neue Elektrik und Heizungsrohre gelegt sowie die betroffene Wand neu geputzt und angestrichen.

Lange Zeit, so berichtet Bürgermeister Frank Schmidt (CDU), habe es in der Heizungsanlage des Aumaer Rathauses einen Druckverlust gegeben. Die Fehlersuche lief allerdings ins Leere, bis es im Herbst vergangenen Jahres schließlich zu dem Wasserschaden kam. Ein in die Wand eingemauertes Rohr war durchgerostet und hatte nicht nur Schaden im Mauerwerk, sondern auch im Fußboden hinterlassen. Seither sei der Entfeuchter gelaufen und die betroffenen Mitarbeiter in anderen Büros untergekommen.

Der Schaden in der ehemaligen Hausmeisterwohnung des Rathauses beträgt 15.000 bis 16.000 Euro und wird von der Versicherung übernommen.

Katja Krahmer / 09.04.16 / OTZ
Z0R0015183937 Foto: Katja Krahmer

http://greiz.otz.de/web/lokal/leben/detail/-/specific/Wasserschaden-im-Aumaer-Rathaus-ist-nun-Geschichte-1616536790

Mitarbeiter gesucht

Wir suchen interessierten Installateur, bieten vielseitige Perspektiven.

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Aussagekräftige Bewerbungen nehmen wir sehr gerne per Mail an.
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Neues Projekt

SOFORTHILFE WASSERSCHADEN, BRANDSCHADEN, ROHRBRUCH ROHRVERSTOPFUNG ODER GEBÄUDESCHÄDEN

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Im Schadenfall finden Geschädigte, Versicherer und Makler mit wenigen Klicks den geeigneten qualifizierten Dienstleister.

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24h Notdienst ab 01.April 2016

Wir freuen uns Ihnen ab dem 1. April 2016 den Service eines 24 Stunden Notdienstes anbieten zu können.

Nein es ist kein #Aprilscherz.
Ab dem ersten April erreichen sie uns 24 Stunden im Notfall.

Wir helfen !

Wir kommen bei einem Wasserschaden, einem Rohrbruch, einer Rohrverstopfung oder einer Überschwemmung zu ihnen.